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Sonneneinstrahlung

Sonneneinstrahlung

Unter Sonneneinstrahlung versteht man die Menge an Sonnenlicht, die auf eine bestimmte Fläche in einem bestimmten Zeitraum fällt. Sonnenlicht besteht aus elektromagnetischer Strahlung, die von der Sonne ausgesendet wird. Es setzt sich aus verschiedenen Wellenlängen zusammen, darunter sichtbares Licht, Infrarotstrahlung und ultraviolette Strahlung.

Die Sonneneinstrahlung ist ein entscheidender Faktor bei der Planung von Solaranlagen, da sie die Menge an Energie bestimmt, die von den Solarmodulen erfasst und in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Die Menge an Sonneneinstrahlung, die auf eine bestimmte Fläche trifft, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  1. Standort
    Die geografische Position beeinflusst die Menge an Sonnenlicht, die ein bestimmtes Gebiet erreicht. Regionen näher am Äquator erhalten normalerweise eine höhere Sonneneinstrahlung als Regionen nahe den Polen.
  2. Jahreszeit
    Die Sonneneinstrahlung variiert im Laufe des Jahres aufgrund der Neigung der Erdachse und der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Im Sommer kann die Sonneneinstrahlung intensiver sein als im Winter.
  3. Tageszeit
    Die Sonneneinstrahlung variiert auch im Laufe eines Tages, wobei sie am höchsten ist, wenn die Sonne am höchsten steht, typischerweise um die Mittagszeit.
  4. Wetterbedingungen
    Wolken, Nebel, Smog und andere atmosphärische Bedingungen können die Sonneneinstrahlung reduzieren, da sie das Sonnenlicht filtern oder streuen.

Die Messung der Sonneneinstrahlung erfolgt üblicherweise mit Instrumenten wie Pyranometern, die die Einstrahlung in Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m²) messen. Diese Daten sind entscheidend, um die Leistung und den Ertrag einer Solaranlage zu prognostizieren und die optimale Größe und Ausrichtung der Solarmodule zu bestimmen.